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Anhang 99 - Die Beiden Geschlechtsregister von Matthäus 1 und Lukas 3
"DAS BUCH DER ENTSTEHUNG JESU CHRISTI (DES MESSIAS)"Die beiden Geschlechtsregister verfolgen absichtlich zwei unterschiedliche Linien der Abstammung Jesu, um Seine Doppelrolle als legaler Erbe des Throns Davids und als wahrer Sohn des Menschen zu beweisen.
"DAS BUCH DER ENTSTEHUNG JESU CHRISTI (DES MESSIAS)"Die beiden Geschlechtsregister verfolgen absichtlich zwei unterschiedliche Linien der Abstammung Jesu, um Seine Doppelrolle als legaler Erbe des Throns Davids und als wahrer Sohn des Menschen zu beweisen.
Schlüsselunterschiede und ErklärungenMatthäus (Die königliche Linie)
- Zweck: Matthäus' Geschlechtsregister (Mt. 1,1) verfolgt die legale Anspruchslinie Jesu auf den Thron Davids.
- Linie: Es folgt der königlichen Linie durch Salomon.
- Abstammung: Die Aufzählung endet mit Jakob, dem Vater von Josef.
- Wichtige Notiz: Die Genealogie endet mit Josef. Josef als Marias Ehemann überträgt Jesus legal das Anrecht auf den Thron Davids (als Jekonjas Erbe), aber nicht das leibliche Blut, da Jesus nicht Josefs Sohn war.
- Zweck: Lukas' Geschlechtsregister (Lk. 3,23-38) verfolgt die physische Abstammung Jesu als Sohn des Menschen zurück bis zu Adam.
- Linie: Es folgt der natürlichen Linie durch Nathan, einen anderen Sohn Davids, nicht durch Salomon.
- Abstammung: Es wird oft angenommen, dass die Linie Marias verfolgt wird. Die Linie von Heli, dem Vater von Josef (Lk. 3,23), wird so interpretiert, dass sie die Linie des blutsmäßigen Vaters Marias darstellt.
- Startpunkt: Lukas geht bis zum ersten Mann, Adam, zurück und impliziert damit Jesu Status als der zweite Mann.
Anmerkungen zu den Geschlechtsregistern (Matthäus 1 und Lukas 3)
(*1) Kainam (Lk. 3,36). Zweifellos eine Interpolation (Einfügung) in bestimmten Kopien der Septuaginta gegen Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. "Die Beweise gegen seine Existenz sind im höchstmöglichen Maße klar, vollständig und positiv und unterliegen keinem Irrtum oder keiner Entstellung. Im Gegenteil, der Beweis für seine Existenz ... ist schlussfolgernd, obskur oder dem Verdacht der Fälschung ausgesetzt." – LORD A HERVEY, The Genealogies of Our Lord, Kapitel VIII, S. 195.
(*2) Ahazja, Joasch, Amazja (in Mt. 1 zwischen Joram und Usija ausgelassen). Ahazja wurde von Jehu erschlagen (2. Kön. 9,27). Joasch wurde von seinen Dienern erschlagen (2. Kön. 12,20). Amazja wurde vom Volk Jerusalems erschlagen (2. Kön. 14,19).
(*3) Jojakim und Jojachin (Jechonja). Sowohl Jojakim als auch sein Sohn Jojachin sind gleichermaßen aus den vierzehn königlichen Generationen ausgelassen, weil erstens der vorrangige Grund darin liegt, dass das Königtum als unabhängiges Königreich mit dem Tod Josias bei Megiddo endete, als Juda unter die Macht Ägyptens und letztendlich Babylons geriet. Und zweitens, im Falle Jojakims für "das, was an ihm gefunden wurde" (2. Chron. 30,8, Anmerkung), und im Falle Jojachins aus den Gründen, die in Jer. 22,24-30 genannt sind. Auch ihre Namen sind somit dem Gesetz gemäß ausgelöscht.
(*4) Resa (Lk. 3,27). Es wird von einigen angenommen, dass Resa kein Eigenname, sondern ein auf Serubbabel angewandter Titel ist. Der Fall ist jedoch "nicht bewiesen".
(*1) Kainam (Lk. 3,36). Zweifellos eine Interpolation (Einfügung) in bestimmten Kopien der Septuaginta gegen Ende des 4. Jahrhunderts n. Chr. "Die Beweise gegen seine Existenz sind im höchstmöglichen Maße klar, vollständig und positiv und unterliegen keinem Irrtum oder keiner Entstellung. Im Gegenteil, der Beweis für seine Existenz ... ist schlussfolgernd, obskur oder dem Verdacht der Fälschung ausgesetzt." – LORD A HERVEY, The Genealogies of Our Lord, Kapitel VIII, S. 195.
(*2) Ahazja, Joasch, Amazja (in Mt. 1 zwischen Joram und Usija ausgelassen). Ahazja wurde von Jehu erschlagen (2. Kön. 9,27). Joasch wurde von seinen Dienern erschlagen (2. Kön. 12,20). Amazja wurde vom Volk Jerusalems erschlagen (2. Kön. 14,19).
- So erfüllte sich Gottes "Heimsuchung" für die Götzendienerei buchstäblich "bis ins DRITTE und VIERTE Glied" (2. Mose 20,4.5).
- Ihre Namen wurden daher dem Gesetz gemäß "ausgelöscht" (5. Mose 29,20).
(*3) Jojakim und Jojachin (Jechonja). Sowohl Jojakim als auch sein Sohn Jojachin sind gleichermaßen aus den vierzehn königlichen Generationen ausgelassen, weil erstens der vorrangige Grund darin liegt, dass das Königtum als unabhängiges Königreich mit dem Tod Josias bei Megiddo endete, als Juda unter die Macht Ägyptens und letztendlich Babylons geriet. Und zweitens, im Falle Jojakims für "das, was an ihm gefunden wurde" (2. Chron. 30,8, Anmerkung), und im Falle Jojachins aus den Gründen, die in Jer. 22,24-30 genannt sind. Auch ihre Namen sind somit dem Gesetz gemäß ausgelöscht.
(*4) Resa (Lk. 3,27). Es wird von einigen angenommen, dass Resa kein Eigenname, sondern ein auf Serubbabel angewandter Titel ist. Der Fall ist jedoch "nicht bewiesen".
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