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Anhang 21 - ENOS. (GEN. 4:26.) „ANRUFEN DES NAMENS DES HERRN.“
„Damals fing man an, den Namen Jehovas anzurufen.“ Wenn dies göttlichen Gottesdienst meint, ist es nicht wahr; denn Abel und Kain begannen beide damit, und ihre Nachkommen folgten zweifellos ihrem Beispiel.Was wirklich begann, war die Profanierung des Namens Jehovas. Sie begannen, etwas mit dem Namen Jehovas zu bezeichnen. Die Autorisierte Version (A. V., King James Version) schlägt am Rand „sich selbst“ vor. Aber die Mehrheit der alten jüdischen Kommentatoren ergänzt die Ellipse durch die Worte „ihre Götter“; was darauf hindeutet, dass sie die Sterne und Idole ihre Götter nannten und sie anbeteten.Das Targum von Onkelos erklärt es so:„damals in seinen Tagen hörten die Söhne der Menschen auf, im Namen des Herrn zu beten.“Das Targum von Jonathan sagt:„Dies war die Generation, in deren Tagen sie anfingen zu irren und sich Götzenbilder zu machen und ihren Götzen den Namen des Wortes des Herrn gaben (wörtl. beinamten).“Kimchi, Rashi und andere alte jüdische Kommentatoren stimmen dem zu. Rashi sagt:„Damals fand eine Profanierung statt beim Anrufen des Namens des Herrn.“Hieronymus sagt, dass dies die Meinung vieler Juden zu seiner Zeit war. Maimonides gibt in seinem Kommentar zur Mischna (ein Bestandteil des Talmud), 1168 n. Chr., in einem langen Traktat über Götzendienst die wahrscheinlichste Darstellung des Ursprungs des Götzendienstes in den Tagen des Enos. Der Name Enos stimmt damit überein, denn sein Name bedeutet zerbrechlich, schwach, kränklich, unheilbar. Die Menschensöhne werden aus einem ähnlichen Grund „Enosh“ genannt (Hiob 7:17; 15:14. Ps. 9:20; 103:15. Dan. 2:43). Siehe Anhang 14.Wenn Jonathan, der Enkel des Mose, der erste götzendienerische Priester in Israel wurde (siehe Anmerkungen zu Richter 18:30), was wundert es, dass Enos, der Enkel Adams, den Götzendienst unter der Menschheit einführte.Außerdem, welche „Gottlosigkeit“ musste Henoch, „der siebte von Adam an“, in Judas 14, 15 prophezeien, wenn in den Tagen des Enos die Reinheit des Gottesdienstes begann, anstatt der Profanierung beim Anrufen des Namens des Herrn? Sicherlich ist dies Beweis genug, dass diese Profanierung des Namens des Herrn der Grund war, warum Henoch erweckt wurde, um dagegen zu prophezeien.
„Damals fing man an, den Namen Jehovas anzurufen.“ Wenn dies göttlichen Gottesdienst meint, ist es nicht wahr; denn Abel und Kain begannen beide damit, und ihre Nachkommen folgten zweifellos ihrem Beispiel.Was wirklich begann, war die Profanierung des Namens Jehovas. Sie begannen, etwas mit dem Namen Jehovas zu bezeichnen. Die Autorisierte Version (A. V., King James Version) schlägt am Rand „sich selbst“ vor. Aber die Mehrheit der alten jüdischen Kommentatoren ergänzt die Ellipse durch die Worte „ihre Götter“; was darauf hindeutet, dass sie die Sterne und Idole ihre Götter nannten und sie anbeteten.Das Targum von Onkelos erklärt es so:„damals in seinen Tagen hörten die Söhne der Menschen auf, im Namen des Herrn zu beten.“Das Targum von Jonathan sagt:„Dies war die Generation, in deren Tagen sie anfingen zu irren und sich Götzenbilder zu machen und ihren Götzen den Namen des Wortes des Herrn gaben (wörtl. beinamten).“Kimchi, Rashi und andere alte jüdische Kommentatoren stimmen dem zu. Rashi sagt:„Damals fand eine Profanierung statt beim Anrufen des Namens des Herrn.“Hieronymus sagt, dass dies die Meinung vieler Juden zu seiner Zeit war. Maimonides gibt in seinem Kommentar zur Mischna (ein Bestandteil des Talmud), 1168 n. Chr., in einem langen Traktat über Götzendienst die wahrscheinlichste Darstellung des Ursprungs des Götzendienstes in den Tagen des Enos. Der Name Enos stimmt damit überein, denn sein Name bedeutet zerbrechlich, schwach, kränklich, unheilbar. Die Menschensöhne werden aus einem ähnlichen Grund „Enosh“ genannt (Hiob 7:17; 15:14. Ps. 9:20; 103:15. Dan. 2:43). Siehe Anhang 14.Wenn Jonathan, der Enkel des Mose, der erste götzendienerische Priester in Israel wurde (siehe Anmerkungen zu Richter 18:30), was wundert es, dass Enos, der Enkel Adams, den Götzendienst unter der Menschheit einführte.Außerdem, welche „Gottlosigkeit“ musste Henoch, „der siebte von Adam an“, in Judas 14, 15 prophezeien, wenn in den Tagen des Enos die Reinheit des Gottesdienstes begann, anstatt der Profanierung beim Anrufen des Namens des Herrn? Sicherlich ist dies Beweis genug, dass diese Profanierung des Namens des Herrn der Grund war, warum Henoch erweckt wurde, um dagegen zu prophezeien.
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